Wichtige Meldungen

Hinweis

Zur Zeit kann es zu Performance-Problemen und Einschränkungen beim Tabellenabruf kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.

Gitterzellenbasierte Zensusergebnisse

In der Zensusdatenbank finden Sie die Ergebnisse des Zensus 2011 für 11.339 Gemeinden, 412 Landkreise und kreisfreie Städte, 16 Bundesländer und Deutschland.

Darüber hinaus bieten wir verschiedene Datensätze zu Gebäuden, Wohnungen, Haushalten, Familien und Personen auch für das INSPIRE-konforme 1km- und 100m-Gitter an. Denn viele Phänomene machen nicht an den administrativen Grenzen halt und viele Gemeinden sind in sich so unterschiedlich, dass kleinräumige Analysen notwendig sind. Die Gitterdaten liegen für ganz Deutschland flächendeckend vor. Sie stehen ausführlich dokumentiert als ZIP-Dateien zum Download bereit.

Für eine Einstieg empfehlen wir außerdem diesen Beitrag zum Thema Kleinräumige Gliederung, Georeferenzierung und Rasterdarstellung im Zensus 2011.

Die Datenbasis für Deutschland

Zum ersten Mal seit der Wiedervereinigung wurde 2011 im Rahmen eines registergestützten Zensus erhoben, wie viele Menschen in Deutschland leben, wie sie wohnen und arbeiten. In dieser von den Statistischen Ämtern des Bundes und der Länder veröffentlichten Zensusdatenbank können Sie die Ergebnisse des Zensus 2011 flexibel und komfortabel abrufen. Unter www.zensus2011.de finden Sie außerdem detaillierte Informationen über die rechtlichen Grundlagen und die Methode des Zensus 2011.

Mit dem nächsten Zensus im Jahr 2022 findet die zweite registergestützte Bevölkerungszählung statt, die durch eine Stichprobe ergänzt und mit einer Gebäude- und Wohnungszählung kombiniert wird. Diese Ergebnisse werden ebenfalls in dieser Datenbank veröffentlicht. Über die Vorbereitungen und den aktuellen Stand des nächsten Zensus halten Sie die Statistischen Ämter des Bundes und der Länder unter www.zensus2022.de auf dem Laufenden.

Privates bleibt privat

Unseren Auskunftspflichtigen geben wir für alle amtlichen Statistiken das Versprechen: Ihre privaten Angaben werden niemals öffentlich. Die statistischen Ämter des Bundes und der Länder gewährleisten in über 250 Statistiken, dass man aus veröffentlichten Ergebnissen nie auf Einzelangaben zurückschließen kann. Hierzu stehen uns eine Reihe von Verfahren zur Verfügung. Das einfachste wäre die Sperrung, also z.B. für kleine Gemeinden gar keine Ergebnisse herauszugeben. Aber getreu dem Grundsatz "Öffentliche Daten nutzen - Private Daten schützen" wollen wir möglichst viele und genaue Ergebnisse für die Gesellschaft verfügbar machen. Deshalb wurde beim Zensus 2011 erstmals ein datenveränderndes Geheimhaltungsverfahren namens SAFE angewendet, bei dem Datensätze untereinander vertauscht werden. Beim Zensus 2022 wird in Deutschland die international erprobte Cell-Key-Methode zum Einsatz kommen. Dabei werden Werte mit einem mathematischen Verfahren leicht verfremdet. Um die Vergleichbarkeit der Ergebnisse aus dem Jahr 2022 mit dem vorangegangenen Zensus 2011 zu gewährleisten, werden die Ergebnisse von 2011 in dieser Datenbank ausschließlich mit der Cell-Key-Methode geheimgehalten. Mehr dazu finden Sie unter www.zensus2022.de/geheimhaltung